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Wie kann man mit Meditation zur inneren Ruhe kommen?

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„Wer die Wahrheit sucht, hat eines zu tun: tief in das eigene Wesen schauen. Wenn er es richtig macht, werden sich alle Probleme von selbst lösen.”

Ramana Maharishi

Es lässt sich nicht verbergen, fast alle von uns haben viel zu tun und Stress scheint ein ganz natürliches Gefühl zu sein, das uns jeden Tag begleitet. Jeder von uns hat seine eigenen Methoden, sich zu entspannen – für die einen ist es die wohlverdiente Ruhe auf der Couch (Fernsehen, ein Buch, mit Freunden ein Brettspiel spielen), während andere lieber Stress im Rahmen der körperlichen Aktivität abbauen.

Was wäre, wenn Sie etwas anderes ausprobieren würden?

Egal welche Methode wir wählen, wir bombardieren unseren Körper ständig mit Reizen und zwingen ihn dazu, ständig zu analysieren, was um uns herum passiert. Als Reaktion auf diesen Zustand hat man nach anderen Methoden gesucht, um inneren Frieden zu erlangen. Eine der beliebtesten Praktiken – vor allem im Westen – ist Meditation. Im Gegensatz zu dem, was manche vielleicht denken, ist Meditation nicht nur einfach „mit geschlossenen Augen im Schneidersitz zu sitzen“. Die Vorraussetzungen der Meditation sind viel tiefer: einer Person dabei zu helfen, sich für einen Moment von der umgebenden Realität zu lösen, sich zu beruhigen, den Geist zu klären und sich selbst besser kennenzulernen. Wer bin ich, wenn überall Stille herrscht? Wie reagiere ich, wenn ich mich auf meine Existenz konzentriere und nicht auf das, was ich tun „muss“?

Im Internet und in Büchern befinden sich verschiedene Techniken zur Erlangung des inneren Friedens und es gibt verschiedene Meditationsschulen. Viele von ihnen konzentrieren sich auf die Arbeit mit der Atmung – langsam, stetig und vor allem bewusst. Andere wiederum beinhalten Konzentrationsübungen, bei denen sich Ihre Gedanken auf einen nahegelegenen Punkt richten. Es gibt auch Techniken, die darauf abzielen, Frieden zu erreichen, indem Sie sich auf sich selbst konzentrieren – auf Ihre Emotionen und das Bewusstsein für Ihren eigenen Körper. Es ist natürlich, dass viele Menschen sich durch Inaktivität zunächst gelangweilt oder frustriert fühlen. Daher wird in der Regel empfohlen, mit kurzen Sitzungen zu beginnen, die nur 10 Minuten dauern können.

Meditation und Seelenfrieden – Funktionieren diese Techniken immer?

Denken Sie bitte daran, dass wir hier nicht über eine magische Pille sprechen, die alle unsere Probleme im Handumdrehen löst.

Meditation ist in erster Linie Übung und das Entwickeln neuer Gewohnheiten – vieles hängt von der Persönlichkeit der meditierenden Person ab. Nicht jeder wird sich wohl fühlen, mit seinen Gedanken allein gelassen zu werden. Es ist unwahrscheinlich, dass wir nach nur einer Sitzung eine sofortige Veränderung spüren werden. Es ist jedoch wichtig, verschiedene Techniken auszuprobieren und einen Lehrer zu suchen, dessen Herangehensweise zu unserem Charakter passt.

Brauche ich etwas, um mit der Meditation zu beginnen?

In Wirklichkeit nur Zeit, Bereitschaft und ein bisschen Stille! Dinge wie Matten oder Hintergrundmusik sind eigentlich nur eine zusätzliche Hülle, die dir zu innerer Ruhe verhelfen kann – aber nicht muss.

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